Technische Daten und Geschichte Allis-Gleaner Traktoren

Geschichte der Allis-Gleaner Corporation

Im Jahr 1990 erwarben leitende Angestellte des Unternehmens "Deutz-Allis" die nordamerikanischen Geschäfte der Klöckner-Humboldt-Deutz AG, welche seit 1985 hier Traktoren unter der Marke Deutz-Allis vertrieben.  Mit Sitz in Duluth (Georgia) wurde die Allis-Gleaner-Corporation (AGCO) gegründet und stellte unter der Marke AGCO Traktoren her, Mähdrescher des Unternehmens trugen den Markennamen Gleaner. Da Fiatagri sich durch die Übernahme von Ford-New Holland von seiner Marke Hesston trennen musste, wurde diese im Jahr 1991 teil von AGCO. Bereits zwei Jahre später sicherte sich das unternehmen die nordamerikanischen Vertriebsrechte für Massey Ferguson.  Den führenden Hersteller für Traktoren in Argentinien (Deutz Argentina) erwarb das Unternehmen im Jahr 1996. Ein Jahr später wurde der deutsche Premiumhersteller Fendt in die Corporation eingegliedert. Noch im selben Jahr übernahm der Konzern den dänischen Hersteller für Mähdrescher "Dronningborg". Nach der Jahrtausendwende wurde die Challenger Produktlinie von Caterpillar ebenfalls Teil der mittlerweile stark wachsenden AGCO-Group. Der finnische Traktorenhersteller Valtra wurde im Jahr 2004 ebenfalls Teil der Gruppe. Um die MArken Massey Ferguson und Fendt zu so genannten Full-Line-Herstellern zu machen, kaufte die AGCO im Jahr 2011 die Fella Werke sowie 2017 die Maschinenproduktion von Lely. AGCO ist heute einer der drei führenden Hersteller für Landtechnik weltweit, lediglich größer sind John Deere sowie CNH.


Zu den technischen Daten

AGCO Allis 6670 Traktor
AGCO White 6195 Traktor
AGCO DT 275B